Petra Schüßler
 
Petra Schüßler FINEART

Willkommen auf der Website der »Halbschlesierin« Petra Eva Maria Schüßler

»Meine Intention ist es, mit meiner Kunst die Menschen in ihrem Innersten zu erreichen.
Ich möchte den Betrachter mit meinen Werken berühren und zum Nachdenken anregen.
Es freut mich sehr, wenn sich die Leute selbst nach Jahrzehnten noch im Energiefeld
meiner Bilder wohlfühlen und positive Emotionen geweckt werden«.

Petra Eva Maria Schüßler






Als Bauerntochter aus einfachen Verhältnissen hatte ich zwar nicht das Privileg eine Waldorfschule zu besuchen, kam aber nach dem Abitur zur richtigen Zeit mit den inspirierenden Lehren Steiners zum ersten mal in Berührung. Rudolf Steiners anthroposophische Lehre hat mich auf meiner spirituellen Reise mindestens genauso geprägt wie Buddhas Lehre und meine schlesischen Wurzeln.

BEIM LÄUTEN DER GLOCKEN
Das Schöne bewundern,
Das Wahre behüten,
Das Edle verehren,
Das Gute beschließen;
Es führet den Menschen,
Im Leben zu Zielen,
Im Handeln zum Rechten,
Im Fühlen zum Frieden,
Im Denken zum Lichte;
Und lehrt ihn vertrauen
Auf göttliches Walten
In allem, was ist:
Im Weltenall,
Im Seelengrund.
Dr. Rudolf Steiner
(1861 - 1925)

WIE HAT MEIN GRAFIK-DESIGN-STUDIUM UND MEINE ARBEIT ALS GRAFIK-DESIGNERIN MEINE MALEREI BEINFLUSST?

Mein abgeschlossenes Studium zur Diplom-Grafik-Designerin hat meine Malerei in vielfältiger Weise beinflusst und bereichert. Schon in jungen Jahren offenbarte sich mein kreatives Talent. Mit zarten zehn Jahren brachten ich bereits eindrucksvolle Bleistiftzeichnungen zu Papier, fing die Natur in detaillierten Skizzen ein und schuf ausdrucksstarke Porträts. Diese frühe Leidenschaft legte den Grundstein für meinen künstlerischen Werdegang.

Im Laufe meines Studiums verfeinerte und vertiefte ich diese angeborene Gabe. Mein Kunst- und Grafik-Studium boten mir den idealen Nährboden, um meine zeichnerischen Fähigkeiten zu perfektionieren. Diese Weiterentwicklung erwies sich als unschätzbar wertvoll und bildete das solide Fundament für meine abstrakten Kompositionen.
Ich halte die Fähigkeit, figurativ zu zeichnen, für eine wichtige Voraussetzung für abstrakte Malerei. Wenn ich ein Werk betrachte, achte ich darauf, ob die Handschrift eines geschickten Zeichners dahintersteckt. Die Fähigkeit, Formen und Proportionen sicher zu erfassen, gibt auch abstrakten Kompositionen eine gewisse Tiefe und Ausdruckskraft. Diese zeichnerische Kompetenz zeigt sich in der Präzision der Linienführung und der Balance der Komposition – Eigenschaften, die ein Werk von einem talentierten Künstler unterscheiden.

EINE KLEINE AUSWAHL MEINER 30-JÄHRIGEN SCHAFFENSPHASE 1985 - 2015

https://www.artmajeur.com/petra-eva-maria-schussler

Bad Vilbel 2005


Bad Vilbel 2014


Bad Vilbel 2015


1984 - 2015 | 31 Jahre Malerei mit Leib und Seele
Welche Motive sind in meinen abstrakten Werken am häufigsten?




2015 habe ich den Pinsel aus gesundheitlichen Gründen nach über 30 Jahren an den Nagel gehängt. Den Pinsel – aber nicht meinen kritischen, wachen Geist und meinen gesunden Menschenverstand!

Im Zeitraum von 1984 bis 2015 sind hunderte groß-formatige Gemälde, in gewisser Weise "meine Kinder, meine Schöpfungen", entstanden. Auf manche meiner abstrakten und figurativen Kompositionen bin ich heute noch stolz, weil ich sie für sehr gelungen halte. Viele meiner Gemälde hängen zwar nicht in Museen und auch mangels Vitamin B auch nicht in öffentlichen Gebäuden und irgendwelchen Ministerien, aber dafür in vielen Privat- und Geschäftsräumen von Menschen, die meine Kunst wirklich wertschätzen und lieben.

Es ist okay, dass meine Bilder auch hin und wieder passend zur Einrichtung, zum Ambiente, dem Sofa, den Vorhängen oder dem Designer-Teppich gekauft wurden. Es freut mich jedenfalls immer wieder und tut meiner Künstlerseele sehr gut, zu hören, dass die Liebhaberinnen und Liebhaber meiner Werke sich auch noch Jahre nach dem Erwerb meiner Bilder an meiner Kunst erfreuen.




Von vielen meiner figurativen und abstrakten Gemälde gibt es seit langem Reproduktionen und Leinwanddrucke bei folgenden
Online-Kunstportalen:
WWW.BILDERWELTEN.DE | WWW.WALL-ART.DE   | WWW.KUNST-FUER-ALLE.DE





Besser hätte man meine Malerei nicht beschreiben können als in folgendem Artikel des Autors Hans Hirschmann im Bad Vilbeler Anzeiger anlässlich einer Ausstellung in einer Bad Vilbeler Anwaltskanzlei im Jahr 2014.

Farbklang des Wohlfühlens
«Sie wollen, dass man mit ihnen spricht – und regen damit auch an, mit anderen zu sprechen. Die Rede ist von den Bildern der Malerin Petra Schüßler.
Der Farbdreiklang aus Rot, Gelb und Orange springt dem Betrachter deutlich ins Auge. Allerdings hoch angenehm und keineswegs aggr
essiv. Die warmen Töne des von Petra Schüßler bevorzugten Spektrums gehören für sie zusammen  „wie Feuer und Licht, wie Sinnlichkeit und Bewusstsein“.

Einig ist sie sich mit dem russischen Maler und Theoretiker Wassilij Kandinsky, der den Farben auch Klänge, Gerüche und Formen zuordnete,
die alle zusammen Vibrationen in der Seele hervorrufen.»

 Ziel ins Innere
«Mit ihren Bildern verfolgt Petra Schüßler die Absicht, die Betrachter, „in ihrem Innersten zu erreichen“. Sie sollen sich in den meist abstrakten, aber mitunter auch figürlichen Bild- und Farbwelten wohlfühlen, „damit positive Emotionen und Freude geweckt werden“. Petra Schüßler  stammt aus Unterfranken. Sie ist diplomierte Grafik-Designerin und entwickelte während des Studiums ihre zeichnerischen Talente.
Figürliches Zeichnen ist ihrer Meinung nach eine absolute Voraussetzung für abstrakte Malerei. Seit langem schon hat sie bei ihrem bildnerischen Schaffen den Schwerpunkt von der Öl- auf die Acrylmalerei verlegt. Ihre Bilder schmücken Foyers, Büros und Geschäftsräume renommierter internationaler Unternehmen. Private Sammler und Kunstliebhaber bestätigen der Malerin noch Jahre nach Erwerb ihrer Bilder, dass sie der Dialog mit ihren Werken immer wieder aufs Neue fasziniere und berühre.»

Hans Hirschmann


„Dass ich keine großen Leinwandbilder mehr male, bedeutet nicht, dass ich nicht weiterhin kreativ bin und mich künstlerisch in Bildern visuell ausdrücke."

Schließlich war und bin ich auch Grafik-Designerin mit Leib und Seele. Ein wahrheitssuchender, anthroposophisch orientierter Freigeist wie ich konnte in der manipulativen Welt der Werbung allerdings nie wirklich glücklich und erfüllt sein. Auch deswegen war die Malerei für mich immer ein Ausgleich ‒ Erfüllung und Befreiung zugleich. Mein selbstbestimmtes künstlerisches Schaffen war der totale Gegensatz  zu meiner überwiegend fremdbestimmten und verkaufsorientierten Arbeit
als Grafik-Designerin
in der Werbung. 

Bei künstlerischen Auftragsarbeiten habe ich mich daher nie verbiegen lassen.
Wenn überhaupt, dann habe ich mich nur auf die Formatwünsche meiner
Auftraggeber eingelassen. «Frau Schüßler, wir haben da bei Ihrer Ausstellung dieses Triptychon gesehen. Wir hätten gerne so eine ähnliche abstrakte Komposition,  aber lieber in Blau- oder Grüntönen ...» Solche Anfragen hätte ich kategorisch abgelehnt. 
Aufträge einer ähnlichen Kompositionen, in der Farbwelt und dem gestischen Duktus dieser Komposition hatte ich jedoch mehrmals gerne angenommen.

Im Sommer 2023 hatte ich meine großen Staffeleien über ein Online-Inserat mit folgendem Text angeboten:
«Liebe Künstlerinnen, liebe Künstler, ich habe nach über dreißig Jahren künstlerischen Schaffens vor einigen Jahren den Pinsel an den Nagel gehängt. Daher möchte ich mich endlich von meinen beiden großen Staffeleien trennen, auf denen hunderte wunderbarer großformatiger Leinwandbilder entstanden sind. »
Ein lieber Mensch, der es sicher nur gut meinte, aber nicht wissen konnte, dass das Einatmen toxischer Farbdämpfe großformatiger Bilder während des Malens, über viele Jahre hinweg, eine von vielen Ursachen meiner Krebserkrankung war, schrieb mir folgendes: «Oh, nein bitte malen Sie diese wunderschönen Bilder weiter ...
Aufhören zu malen, ist wie aufhören zu atmen. Ganz viele Grüße Michael B.»

Bei der Aquarellmalerei kleiner Bildchen ist das natürlich etwas was anderes. Ganz zu Beginn meines künstlerischen Schaffens, währende meines Kunst-
und Grafikstudium habe ich auch Aquarelle angefertigt. Mich reizte es jedoch viel mehr Farben lasierend oder in dicken Schichten mit den Fingern, Pinsel und Spachtel auf große Flächen aufzutragen. So habe ich insbesondere beim Malen großformatiger Bilder mit Acryl und Ölfarben über die Jahre hinweg ganz viel toxische Dämpfe eingeatmet.


MEIN KREBS — MEIN WAKE-UP CALL


„Meine Krebserkrankung hat mich nicht aus der Bahn geworfen, sondern hat mich im Gegenteil auf den richtigen Weg gebracht.“




Aber liebe Kunstfreunde und Sammler, keine Angst, all die wunderbaren Originalgemälde in Ihren vier Wänden stellen natürlich überhaupt keine Gefahr für Sie dar, denn die Farben sind nur toxisch, solange sie feucht sind. Gefährdet
sind also nur wir Künstler während des Malprozesses.

Die Malerei großformatiger Bilder ist zudem auch ein emormer Kraftakt. Es genügt also nicht mental stark, kreativ, inspiriert und talentiert zu sein. Man muss körperlich topfit sein. Fit wie ein Turnschuh bin ich allerdings seit meinem 57. Lebensjahr nicht mehr, also seit 2015, dem Jahr, als ich den Pinsel an den Nagel gehängt habe.