Petra Schüßler
 
Petra Schüßler FINEART

                                                                                                                                                                                          Pirmasens, 27. April 2025
Liebe Besucherinnen und Besucher meiner Website,

bereits seit zwei Monaten leide ich körperlich, seelisch und finanziell unter den Folgen einer misslungenen Handgelenksoperation. Tag und Nacht plagen mich Nervenschmerzen in meiner rechten Hand. Meine Künstlerhand, die einst Hunderte von Zeichnungen, Illustrationen und Gemälden schuf. Ausgerechnet die wichtigsten Finger,  Daumen, Zeige- und Mittelfinger sind betroffen: taub, von elektrisierenden Schmerzen durchzuckt, pochend, stechend. Jede Berührung tut weh und fühlt sich an wie ein Stromschlag.

Während ich den Pinsel bereits vor zehn Jahren aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hing und seither vorrangig zeichnete, trifft mich der Verlust des Schreibens ins Mark. Seit meiner Jugend führe ich Tagebuch – eine Praxis, die für mich wie Atmen war. Heilend. Befreiend. Doch selbst das Halten eines Stifts ist nun unmöglich – als hätte man mir die Sprache entrissen.







Computerarbeit? Ein Kampf gegen die Zeit.
Zwar nutze ich notgedrungen eine ergonomische Maus, doch meine überempfindlichen Finger zwingen mich zum Tragen von Handschuhen. Selbst damit halte ich kaum eine Stunde durch. Jeder Klick ist ein Aufschrei der Nerven, jede Scrollbewegung ein Tanz auf Messers Schneide.


„Petronellas Reise ins Schlesierland“ – mein unvollendetes Lebenswerk

MIT 66 JAHREN,  DER ERSTE KNOCHENBRUCH MEINES LEBENS
Mein Buchprojekt „Petronellas Reise ins Schlesierland“ ruht seit dieser fatalen Operation. Ich wollte bis zum Sommer fertig sein, es wird wohl eher der Sommer 2026.

Ironie des Schicksals: Ich hatte mir bei meiner zweiten Buch-Forschungsreiseam 6.September 2024 das Handgelenk  in Schlesien, bei meiner Ankunft am Bahnhof von Namslau gebrochen.
  Es war ein so schlimmer Sturz, dass ich eigentlich Glück im Unglück hatte, denn ich hätte mir auch den Kiefer und Zähne brechen können. 

 



Mein GoFundMe Spendenaufruf: Ein Hilferuf aus tiefstem Herzen
❣️

Die existenziellen Folgen eines Behandlungsfehlers



«Vertrauensvoll hatte ich mich in die Hände meines Orthopäden begeben – leider wurde
ich durch ihn Opfer eines ärztlichen Behandlungsfehlers.
 »

  • Er überwies mich in eine Klinik, die nicht auf Handchirurgie spezialisiert war und die ich selbst nie gewählt hätte. Die Folgen waren gravierend: 
  • Sechs Wochen musste ich auf eine neurologische Untersuchung warten, 
  • nun warte ich weitere sechs Wochen auf ein MRT. 
  • Ergotherapie wurde erst sieben Wochen nach der missglückten Operation verordnet – viel zu spät. 

Bis heute habe ich keinen Termin für die Ergotherapie, obwohl sich meine Beschwerden täglich verschlimmern.
Nach dem Behandlungsfehler wurde ich allein gelassen. Ohne rechtzeitige Therapie drohen irreversible Schäden, wie steife Finger, die nicht mehr zu retten sind. Nach dem MRT wird vermutlich eine erneute Operation notwendig sein. 

Doch ich fürchte, dass man mir dann sagen wird: „Warum sind Sie nicht früher gekommen? Jetzt ist es zu spät.“ So wird die Verantwortung auf mich abgewälzt, obwohl das Gesundheitssystem versagt hat.

Meine Geschichte zeigt, wie wichtig ein funktionierendes und patientenorientiertes Gesundheitssystem ist.
Ich möchte andere warnen und auf diese Missstände aufmerksam machen.


10. APRIL 2025  — WARTEN IN DER NOTFALLAMBULANZ


Die existenziellen Folgen von Ärztepfusch

  • Physische Folgen: Verschlimmerung des Gesundheits-zustands, dauerhafte Schäden, Behinderungen.
  • Psychische Belastung: Verlust des Vertrauens in das Gesundheitssystem, Angst, Depression, posttraumatische Belastungsstörung oder existenzielle Krisen, insbesondere wenn die Lebensqualität stark beeinträchtigt ist.
  • Soziale und finanzielle Auswirkungen: Arbeitsunfähigkeit, finanzielle Belastungen durch Folgebehandlungen oder Rechtsstreitigkeiten, soziale Isolation
  • Existenzielle Krise: Ein Behandlungsfehler kann die Frage nach dem Sinn des Lebens, der eigenen Verletzlichkeit und der Vertrauensbasis in Institutionen aufwerfen.







Narbenkontraktur:
Eine Kontraktur entsteht oft durch überschüssige Kollagenbildung und Schrumpfung des Gewebes, besonders wenn die Wunde unter Spannung heilt oder die Nahttechnik nicht optimal war. Dies könnte durch zu straffe Nähte oder fehlende intrakutane Nähte begünstigt werden,








NAHTENTFERNUNG IN DER ORTHOPÄDISCHEN PRAXIS

Die Naht am 10. März 2025, 14 Tage nach der OP

Das sagt die künstliche Intelligenz zu dem Bild:

Das Bild zeigt eine Narbe am Handgelenk mit sichtbaren Stichen, die möglicherweise noch relativ frisch ist. 

Die Beschreibung einer möglichen Narben-kontraktur deutet auf eine Komplikation hin, bei der das Narbengewebe schrumpft und die Beweglichkeit einschränkt.

  1. Narbe und Nähte: Die Narbe wirkt linear mit sichtbaren Stichen, die nicht vollständig intrakutan (unter der Haut) liegen. Dies könnte auf eine Technik hinweisen, die nicht vollständig spannungsfrei war oder bei der die äußeren Nähte dominieren.
  2. Hautzustand: Es gibt kleine rote Punkte und leichte Rötungen um die Narbe, was auf eine noch aktive Heilung oder leichte Reizung hinweisen könnte. Es sind keine offensichtlichen Anzeichen von Infektion (z. B. starke Schwellung, Eiter) sichtbar.



Diagnose
Narbenkontraktur: 

Durch Schrumpfung und Verhärtung des Narbengewebes nach Handgelenkoperation, wahrscheinlich durch eine nicht spannungsfreie oder unsaubere Nahttechnik (z. B. fehlende Intrakutannaht, zu straffe Nähte).

Mögliche Ursachen für eine Narbenkontraktur:
Nahttechnik: Zu straffe oder nicht spannungsfreie Nähte können die Heilung beeinträchtigen und zu stärkerer Narbenbildung führen.

  • Wundspannung: Wenn die Wundränder nicht optimal angepasst wurden, heilt die Haut unter Zug, was Kontrakturen fördert.
  • Nachsorge: Fehlende Mobilisation oder Physiotherapie nach der Operation kann die Beweglichkeit einschränken.
  • Operative Korrektur: In schweren Fällen kann eine Narbenrevision oder Z-Plastik notwendig sein, um die Kontraktur zu lösen.



Das sagte mein Orthopäde, der mich in diese Klinik, wo mir meine Hand ruiniert wurde;:.....





Röntgenbild vom 9.Januar 2025


OP-Naht 10.03.2025 Fädenziehen

Die Pfusch-Wundnaht am 10.März vor dem blutigen Gemetzel, dem Ziehen der Fäden
















OP-Naht 02.03.2025



DIE FOLGEN FALSCHER NAHT-TECHNIK
Narbenkontrakturen können durch fehlerhafte Nahttechniken eines unerfahrenen Operateurs entstehen. Diese Komplikationen treten häufig auf, wenn die Wundränder nicht spannungsfrei adaptiert werden, falsche Nahtmaterialien verwendet werden oder die Nahtlinie nicht den Hautentspannungslinien folgt. 

Ursachen und Auswirkungen:
Ursachen für Narbenkontrakturen durch falsche Nahttechnik
Ungleichmäßige Spannung der Nähte

Zu straffe Verknotung der Wundränder kann zu Ischämien (Durchblutungsstörungen) führen, was wiederum Gewebsnekrosen und sekundäre Narbenbildung begünstigt
FOLGEN VON NARBENKONTRAKTUREN
2. Funktionelle Einschränkungen:
Besonders über Gelenken, wie am Handgelenk, können Narbenkontrakturen die Beweglichkeit stark beeinträchtigen

Die Wahl der Behandlung hängt von der Schwere der Kontraktur sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.

13. Ein erfahrener Operateur sollte auf präzise Nahttechniken achten, um solche Komplikationen zu vermeiden. 

Falsche Ausrichtung der Nahtlinie:
• Wenn die Nahtlinie nicht entlang der Hautentspannungslinien verläuft, können hypertrophe Narben oder Kontrakturen entstehen, die sich stark zusammenziehen und verhärten

Unpräzises Zusammenlegen der Gewebeschichten:
• Ungleiche oder erzwungene Vereinigung von Wundrändern führt zu Unebenheiten, schlechter Heilung und erhöhtem Risiko für Kontrakturen


Bei bestehenden Kontrakturen ist eine frühzeitige Behandlung entscheidend für die Wiederherstellung der Funktionalität und Ästhetik.
5. Eine frühzeitige Intervention kann funktionelle Einschränkungen und kosmetische Beeinträchtigungen deutlich reduzieren. Dies Intervention ist Dank unseres vorbildlichen Gesundheitssystem bisher nicht erfolgt.

Karpaltunnelsyndrom / Medianuskompressionssyndrom
Die Nerven und Beugesehnen, die zur Handfläche ziehen, durchqueren im Bereich des Handgelenkes den sogenannten Karpalkanal. Dieser Begriff bezeichnet eine anatomische Struktur, die wie eine Röhre die Beugesehnen der Hand und den Mittelnerv (Nervus medianus) umgibt. Dieser Nerv ist im wesentlichen für die Muskulatur des Daumens und die Empfindungen der daumenseitigen drei Finger verantwortlich.

Was sind Narbenkontrakturen?
Narbenkontrakturen sind Verhärtungen und Verkürzungen von Narbengewebe, die nach einer Verletzung oder Operation auftreten. Sie können die Beweglichkeit erheblich einschränken und zu dauerhaften Funktionseinschränkungen führen.
Wie wirkt sich Narbenkontrakturenaus?
Narbenkontrakturen können die Beweglichkeit der betroffenen Körperteile stark einschränken. Dies kann dazu führen, dass einfache Bewegungen oder Aktivitäten des täglichen Lebens erschwert oder unmöglich werden.
Behandlungsmethoden und Therapie
Die Behandlung von Narbenkontrakturen erfolgt hauptsächlich operativ. Dabei wird das verkürzte Narbengewebe entfernt oder gelöst, um die Beweglichkeit wiederherzustellen. Hauttransplantationen oder Gewebeexpansion können notwendig sein, um ausreichend gesundes Gewebe zur Deckung der betroffenen Stelle bereitzustellen. In einigen Fällen können postoperative physikalische Therapien helfen, die Beweglichkeit zu verbessern und erneuten Kontrakturen vorzubeugen.


+++ TERMIN BEIM NEUROLOGEN SCHON NACH 6 WOCHEN! +++
Trotz Nervenschmerzen, Taubheit, Kribbeln, Stechen und Bewegungseinschränkung der wichtigsten Finger.







MRT AM 22.MAI  -  3 MONATE NACH DER OP!
Trotz vorläufiger Diagnose der Notfall-Ambulanz Unfallchirurgie Narbenkontraktur und regionalem Schmerzsyndrom

50. LEIDENSTAG NACH DEM PFUSCH

















EIN FOLGENSCHERER UNFALL WÄHREND MEINER ZWEITEN
BUCHFORSCHUNGSREISE IN SCHLESIEN



Das Schicksal spielt manchmal verrückt: Meine aktuelle Misere ist eine direkte Folge meiner Ahnenforschungsreise nach Schlesien. Dort wollte ich Material für mein zweites Buchprojekt sammeln. Mein erstes Buch, das sich mit meiner ganzheitlichen Krebsheilung beschäftigt, habe ich vorerst auf Eis legen – aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.

Nach meiner ersten Reise im April 2024 wurde ich von den liebenswerten polnischen Besitzern Ada und Jozeph Madej eingeladen, eine Woche auf dem ehemaligen Gutshof meiner Vorfahren in Schlesien zu verbringen. Die Reise war kaum zu finanzieren, schon für die erste musste ich einen Kredit aufnehmen. Die zweite Reise musste so günstig wie möglich sein: 22 Stunden mit dem Flixbus nach Breslau – die reinste Tortur!
Bei meiner Ankunft in Namslau am Bahnhof passierte dann das Unglück: Ich stürzte mit dem Kinn auf die Bahngleise und prellte mir beide Handgelenke und Knie. Erst zwei Wochen später, zurück in Deutschland, stellte sich heraus, dass mein rechtes Handgelenk so schwer gebrochen war, dass es operiert werden musste. Das war am 26. September, und seitdem werde ich vom Unglück verfolgt, fühle mich geradezu verflucht.

NOCH GESUND UND MUNTER UND VOLLER VORFREUDE - DER TAG VOR DEM SCHICKSALHAFTEN KNOCHENBRUCH




VERZWEIFLUNG NACH OP-PFUSCH: MEINE HAND UND MEIN LEBEN ZERSTÖRT

 

Meine rechte Hand war immer mein wichtigstes Werkzeug. Von Kindheit an habe ich mit ihr wundervolle Zeichnungen, Grafiken und Illustrationen geschaffen. Über 30 Jahre lang entstanden große Gemälde, die meine kreative Seele widerspiegeln.
Auch wenn ich 2015 aus gesundheitlichen Gründen den Pinsel an den Nagel hängen musste, blieb ich kreativ und habe mich in den letzten Jahren vor allem dem Schreiben gewidmet.






HÄTTE ICH DOCH NUR MEINEM BAUCHGEFÜHL VERTRAUT –
DIE GESCHICHTE MEINES LEIDENSWEGES

Am 6. September 2024, erlitt ich mit 66 Jahren während meiner Buchforschungsreise in Schlesien, bei einem schweren Sturz meinen ersten Knochenbruch – ausgerechnet am rechten Handgelenk, meiner wichtigsten Hand. Nach einer komplizierten Operation, bei der eine Titanplatte mit acht Schrauben eingesetzt wurde, war mein Handgelenk nach fünf Monaten wieder voll beweglich. Dank der hervorragenden Arbeit des Chirurgen konnte ich meine „Künstler- und Schreibfinger“ wieder uneingeschränkt nutzen.










METALLENTFERNUNG MIT FATALEN FOLGEN

Aufgrund einer Metallunverträglichkeit entschied ich mich, die Platte entfernen zu lassen. Mein Vertrauen galt zunächst der Klinik, die auf Handchirurgie spezialisiert ist und die ursprüngliche Operation durchgeführt hatte. Der dortige Chefarzt wollte die Entfernung erst nach einer CT-Untersuchung durchführen, um sicherzustellen, dass der Knochenbruch vollständig verheilt war. Mein Orthopäde jedoch riet mir j edoch davon ab. Statt einer CT-Untersuchung empfahl er ein einfaches Röntgenbild und stellte mir eine stationäre Einweisung in eine andere Klinik aus – zu einem befreundeten Chefarzt. 

Obwohl mein Bauchgefühl mich warnte, vertraute ich seinem Rat, da ich jahrelang gute Erfahrungen mit ihm gemacht hatte. Leider sollte sich dieser Vertrauensvorschuss als fatal erweisen. Die empfohlene Klinik war nicht auf Handchirurgie spezialisiert, und die Operation wurde von einem unerfahrenen Assistenzarzt durchgeführt. Dabei wurde ein Nerv schwer verletzt und die Operationsnaht stümperhaft vernäht. Die viel zu engen Knoten führten dazu, dass bei der Entfernung der Fäden meine Haut blutig gestochen wurde. Aber ganz ehrlich, diese OP-Naht ist noch das kleinste und eher nur ästhetisches Problem. Hat halt nur einmal beim Fäden ziehen sehr weh getan und es wird keine schöne Narbe werden. Ein schwer verletzter Nerv in der Hand einer Rechtshänderin, der vielleicht nie mehr heilen kann ist eine ganz andere Hausnummer. Ich bin mir sicher, dass das in der anderen Klinik NIE passiert wäre.
Heute, nach fünf Wochen voller Schmerzen und Einschränkungen, weiß ich: Mein Vertrauen war fehl am Platz. Ich stehe schlimmstenfalls vor einer erneuten Operation und ganz sicher einer langen Genesungszeit – eine enorme Belastung für mich als verarmte Rentnerin. Nach dieser missglückten zweiten Operation ist meine rechte Hand schwer verletzt – die wichtigsten Finger sind geschwollen, taub und verursachen unerträgliche Schmerzen bei jeder Berührung. Jede Bewegung fühlt sich an wie ein Stromschlag. Ich kann nicht mehr schreiben, nicht mehr arbeiten und nicht einmal die einfachsten Dinge im Alltag bewältigen.
Mein Seelen-Buchprojekt, das mir so wichtig ist, liegt auf Eis.


https://www.petraschuessler.de/SCHLESISCHE-WURZELN/
Ich wollte bis zum Sommer fertig werden – doch wie soll das gehen, wenn meine Finger unbrauchbar sind? Die ständigen Schmerzen – Kribbeln, Pochen und Stechen – rauben mir den Schlaf und beeinträchtigen mein Leben massiv.

„Alles steht und fällt mit dem neurologischen Befund“, sagte der empathische erfahrene Chefarzt der Handchirurgie, wo ich am 25.9.2024 die gelungene erste OP hatte, vor wenigen Tagen. Er war der erste Arzt, bei dem ich echtes Verständnis spürte. Er verstand, was es bedeutet, wenn die wichtigsten Finger der rechten Hand eines Rechtshänders so schwer verletzt sind. Vor vier Wochen begann mein Albtraum. Nach einer Operation, die von Anfang an schieflief, ist der Zustand meiner Hand schlimmer denn je. Die wichtigsten Finger meiner rechten Hand sind unbrauchbar. Ein unerfahrener Operateur hat mir bei der Metallentfernung meine Hand versaut, mein Leben versaut. Jede Berührung ist wie ein Stromschlag. Ich kann nicht mehr schreiben, nicht mehr arbeiten, nicht mehr die einfachsten Dinge tun. Die ständigen Schmerzen –
Kribbeln, Pochen und Stechen – rauben mir den Schlaf.
DIE FOLGEN DER MISSGLÜCKTEN ZWEITEN OPERATION

Nach einer erfolgreichen ersten Operation war meine rechte Hand zwar eingeschränkt, aber voll funktionsfähig. Ich konnte meine Finger bewegen, ohne Taubheit oder Kribbeln zu spüren. Doch bei der zweiten Operation, der Metallentfernung, wurde mein Medianusnerv durch einen Behandlungsfehler schwer verletzt – mit verheerenden Folgen. Seit dieser Operation sind Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger meiner rechten Hand geschwollen, taub und schmerzen bei jeder Berührung wie ein Stromschlag. Die Symptome werden nicht besser, sondern schlimmer – täglich. Ich kann nicht mehr schreiben und selbst einfache Tätigkeiten im Alltag sind für mich eine große Herausforderung.
Die ständigen Schmerzen – Kribbeln, Pochen und Stechen – sind unerträglich und rauben mir jede Lebensqualität. Nachts finde ich kaum Schlaf, meine Nerven liegen blank, und ich fühle mich körperlich und psychisch völlig ausgelaugt.


WARUM ICH DRINGEND HILFE BRAUCHE
Ich lebe alleine und habe weder Familie noch Freunde in meiner Nähe, die mich unterstützen könnten. Vom Gesundheitssystem fühle ich mich oft im Stich gelassen. Mein Hausarzt verschrieb mir ein starkes Medikament gegen Epilepsie, um meine Nervenschmerzen zu behandeln – doch dieses Medikament hat laut Beipackzettel Nebenwirkungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Schwindel und Desorientierung, also genau die Symptome, die ich ohnehin schon habe. Ich nehme außerdem grundsätzlich keine Psychopharmaka oder Antidepressiva.

Was ich wirklich brauche, sind professionelle Schmerztherapien und psychotherapeutische Unterstützung. Leider liegen beide für mich momentan in weiter Ferne. Die Kosten für hilfreiche natürliche Heilmittel und alternative Therapien muss ich selbst tragen, und meine finanziellen Mittel sind stark begrenzt.
Ich wünsche mir nichts mehr, als wieder ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen. Eure Unterstützung würde mir helfen, die notwendigen Therapien und Behandlungen zu finanzieren und meinem Alltag wieder besser gewachsen zu sein. Jede Spende gibt mir Hoffnung und bringt mich einen Schritt näher an eine schmerzfreiere Zukunft.

FINANZIELLE BELASTUNG
Neben den körperlichen Beschwerden und dem psychischen Stress bringt meine aktuelle Situation enorme finanzielle Herausforderungen mit sich. Fahrten zu Fachärzten in anderen Städten, Zuzahlungen für Behandlungen und natürliche Heilmittel zur Unterstützung der Nervenheilung – all das muss ich selbst bezahlen. Zusätzlich habe ich monatliche Fixkosten von etwa 100 Euro für essentielle Vitamine und Mineralstoffe wie D3-Öl, B-Vitamine, Zink, Selen, Calcium und Vitamin C, die ich aufgrund meiner Vorerkrankungen benötige. Meine rechte Hand ist derzeit kaum zu gebrauchen und wird wahrscheinlich noch viele Monate eingeschränkt bleiben. Das Handgelenk darf nicht belastet werden, da die Stellen, an denen Schrauben entfernt wurden, erst vollständig verheilen müssen.
Ein Antrag auf eine Haushaltshilfe wurde von der Krankenkasse abgelehnt – mit der Begründung, dass ich diese direkt am Tag der OP hätte beantragen müssen. Wie hätte ich wissen können, dass ein unerfahrener Chirurg meine Hand ruinieren würde? Die Krankenkasse übernimmt nur Medikamente mit starken Nebenwirkungen, die für mich keine Option sind.
Mein Einkommen beträgt insgesamt nur 1.200 Euro (Rente, Wohngeld und Tantiemen). Nach Abzug von Miete, Strom, Krediten und Heilmittelkosten bleibt mir kaum etwas übrig. Ich lebe allein und habe weder Familie noch Partner, die mich unterstützen könnten.

DIE SCHMERZEN MACHEN DEN ALLTAG ZUR QUAL – BITTE HELFT MIR!
Die Aussicht, vielleicht nie mehr zeichnen zu können ist frustrierend. Doch noch schwerer wiegt die Tatsache, dass ich nicht einmal mehr mit einem Stift schreiben kann. Selbst die Arbeit am Computer, mit einer ergonomischen Maus, ist nur unter starken Schmerzen möglich.
Diese Einschränkungen erschweren meinen Alltag erheblich und gehen an meine Substanz. Dinge, die früher selbstverständlich waren – wie Briefe schreiben oder einfache Aufgaben am PC erledigen – sind nun mit enormen Anstrengungen und Schmerzen verbunden.

MEINE BERECHTIGTE SORGE: DIE ANGST VOR EINEM RÜCKFALL
Ich bin ein CANCER SURVIVOR – seit 7 Jahren in Remission, ganz ohne Chemo oder Bestrahlung. Meine Krebserkrankung hat mich nicht zerstört, sondern auf einen neuen, ganzheitlichen Weg geführt. Gegen alle Prognosen meiner Ärzte habe ich es geschafft, mich selbst zu heilen ohne aggressive Medikamente und Therapien. Darauf bin ich stolz.
Doch auch nach all den Jahren bleibt ein Restrisiko. Besonders in stressigen Lebensphasen kann es schwer sein, die Balance zu halten –
trotz Meditation, Selbstfürsorge und Entspannungstechniken. Genau das ist nun eingetreten:
Eine traumatische Operation mit schwerwiegenden Folgen hat mich aus der Bahn geworfen.

Die OP war nicht nur körperlich belastend – mit Nervenschäden und chronischen Schmerzen – sondern auch psychisch und finanziell eine Katastrophe. Wegen dieses Behandlungsfehlers juristisch gegen die Klinik vorzugehen ist aussichtslos: Die Risiken wurden durch Unterschriften abgesichert. Nach Wochen voller Schmerzen, schlafloser Nächte und finanzieller Sorgen brauche ich jetzt dringend Unterstützung, um meine Gesundheit wiederherzustellen und die Kraft zu finden, weiterzumachen.
Jede Spende hilft mir auf meinem Weg zurück zur Stabilität – sei es für Therapien, Heilmittel oder einfach zur Deckung meiner Grundbedürfnisse in dieser schwierigen Zeit.

DIE IGNORANZ DER ANDEREN – RATSCHLÄGE SIND AUCH SCHLÄGE
Seit Wochen kämpfe ich nicht nur mit körperlichen Schmerzen, sondern auch mit emotionalen und finanziellen Herausforderungen. Nach dieser traumatischen Operation stehe ich vor einer schwierigen Zeit. Was mich auch sehr ärgert und stresst, sind die gut gemeinten, aber oft verletzenden Ratschläge von Menschen, die meine Situation nicht wirklich verstehen. Ich fühle mich oft unverstanden und frustriert, wenn ich höre, dass ich mich nicht ärgern soll, dass ich mir damit nur schade oder „Ich mach mir halt Gedanken über Dich, deshalb habe ich das angesprochen, weil mir das seit Wochen auffällt unter welchen Stress du dich zusätzlich selber noch stellst. Deine Schmerzen sind da, unabhängig ob du dich drüber aufregst oder nicht.“, sagte eine Bekannte, die noch nie Opfer von Ärztepfusch wurde, noch nie Schmerzen und lebensbedrohliche chronische Erkrankungen hatte. oder, „Sie haben doch noch eine gesunde linke Hand“ zeigen mir, wie wenig Mitgefühl und Verständnis manchmal vorhanden sind. Diese Worte machen es schwerer, mit den täglichen Herausforderungen umzugehen. Ich brauche dringend Unterstützung, um meine Gesundheit zu stabilisieren und wieder Kraft zu schöpfen – sei es durch Therapien, Heilmittel oder finanzielle Entlastung. Eine Spende von 5 Euro hilft mir tausend mal mehr als gut gemeinte Rat-Schläge
Vielen Dank für eure Hilfe und euer Mitgefühl!